Die Gruppe
Die Retriever in der Gruppe waren sehr
unterschiedlich. Bei dem sehr ruhigen
Elmar und Lina, die bereits am Anfang
schon beneidenswert leinenführig war,
beginnend, über Balou und Geoffrey immer
temperamentvoller werdend, hin zu
unseren selbstbewussten Phillip, Lion, Lilli
und Gunnar bis hin zu unseren beiden
Labrador Retrievern " Clair" und "Cora", die
nur so vor Temperament überschäumten
und kaum zu halten waren.
Kurts Buck zeigte allen sehr schnell, wer zu sagen hatte.
Er tat dies so deutlich, dass dies nie wieder in Frage
gestellt wurde.
Der Anfang
Zu Beginn machten unsere Hunde gute Fortschritte. Man
merkte, es ging voran. Kurt legte sehr viel Wert auf den
Grundgehorsam: "Das muss wirklich sitzen! Fangt nicht
zu früh mit Dummyarbeit an!". Bald erschien es einigen,
dass die Lernfortschritte nicht groß genug wären. Gegen
Kurts Rat fingen wir deshalb mit dem Dummy-
Grundlagentraining an.
Dominanzversuche
Doch dann kam die Zeit, wo unsere Hunde scheinbar alles verlernten. Kurz
zuvor hatte Kurt dem 1. Vorsitzenden Jörg Heppner noch gezeigt, wie toll
unsere junge Lilli eine einfache Doppelmarkierung beherrschte und jeden
Dummy wiederbrachte. Sogar Kurt war ganz begeistert. Aber dann, von
heute auf morgen, war scheinbar alles vergessen.
Auf einmal war es vorbei mit Leinenführigkeit (Wer führt denn da wen?), ja
selbst die einfachsten Grundkommandos
wollten nicht mehr sicher klappen, ohne
Leine wurde immer wieder ausgerissen,
Dummies einfach ignoriert.
Auf einmal hatten wir kleine Monster. Was
war passiert? Was machten wir falsch? War
das noch in Ordnung zu kriegen? Der
einzige Trost schien, dass die anderen
ähnliche Probleme hatten.