Unsere Wanderung startete am Partschinser Wasserfall und führte über Tabland auf dem Partschinser Höhenweg, den Partschinser Waalweg, den Rablander Waalweg an der Etsch vorbei bis nach Töll.

Mit einem Gefälle von 97 Metern ist der Partschinser Wasserfall (1073m) der größte und schönste Wasserfall Südtirols. Nach einem kleinen Anstieg an Tabland (1250m) vorbei erreichten wir den Partschinser Höhenweg. Hier musste ich wieder an die Leine, weil es dort recht steil und ich recht temperamentvoll war. Herrchen nervte, weil er immer wieder stehen blieb, um die Landschaft und die Abgeschiedenheit zu genießen. Die Luft war sehr klar, entsprechend eindrucksvoll war die Fernsicht auf die vielen 2000-3000er in unmittelbarer Umgebung.

Wie gewaltig die Bergwelt dort ist, kann man erahnen, wenn man sieht, wie klein Frauchen und ich auf dem Bild links unten sind. Beim Abstieg hatte Herrchen ein bischen Stress, denn auch hier wollte er mich nicht frei laufen lassen, selbst wenn es etwas steiler und rutschiger wurde. Am Ende des Partschinser Höhenwegs hat man einen tollen Ausblick auf Partschins. Durch den Wald stiegen wir am Niederhaus vorbei nach Vertigen ab. Zwar waren wir schon einige Stunden unterwegs, doch jetzt kamen meine geliebten Waalwege.

Im Partschinser Waalweg habe ich mich dann reichlich abgekühlt. Beim Abstieg zum Winkler habe ich den total lieben Berner Sennenhund wieder getroffen. Wie fit ich noch war, kann man anhand des Bilds vom Eingang zum Rablander Waalweg erahnen. Auch nach über 5 Stunden hatten wir noch Lust auf einen weiteren Abstecher über Rabland an der Etsch vorbei bis nach Töll. Aber da brauchte Herrchen schon eine Pause. Auf dem Bild mit dem Blick ins Zieltal ist ein Teil unserer Stecke gekennzeichnet. Wieder am Quartier hatte sogar ich genug.