Dieser Urlaub begann anders als gewohnt. Hatten wir vor einem Jahr fast T-Shirt-Wetter, so lag dieses Jahr auf der Fahrt vom Allgäu bis Imst Schnee! Ich fand das toll, konnte ich doch bei Tarrenz ausgiebig im Schnee toben. Auch wenn ab Landeck der Schnee in den Tälern verschwunden war, so war es die ersten Tage ungewohnt kühl. So fiel dieses Jahr die längere Pause am Reschensee aus; es war einfach zu kalt und windig.

An diesem kleinen Bach machen wir öfter eine größere Pause Aber Schnee hatten wir im Oktober hier noch nicht erlebt Hinter dem Rechenpass wurde es langsam wieder wärmer

Dieses Jahr hatten viele Gäste in Südtirol Hunde mit dabei. Auch traf ich gute alte Hundebekannte wieder. Den Herbst mag ich besonders, weil ich in Südtirol gerne Äpfel fresse (aber auch nur dort). Unter dem Fallobst gab es des öfteren wirklich leckere Exemplare. Die ersten Tage machten wir nur kleinere Touren, weil ich mich erst vollständig von einer Entzündung erholen musste. Wie man sieht, fühlte ich mich aber bereits wieder "topfit."

In den Apfelwiesen hatte ich immer meinen Spaß. Insbesondere liebe ich SüdtirolerApfel (auch als Fallobst) Hier habe ich wieder ein schönes Exemplar eines Apfels im Maul versteckt Aber wie gesagt, nur Südtiroler Äpfel und auch nur in Südtirol
Auf dem Weg zum Partschinser Höhenweg

Auf dem Partschinser und dem Rablander Waalweg

Beim Aufstieg lassen sich meine Leute immer so viel Zeit!
Meine alte Freundin hat mich freudig wieder begrüßt und wollte uns begleiten. Aber meine Leute ließen das dummerweise nicht zu.
Ich zeige meinen Leuten immer, wo es lang geht. Selbst bei neuen Wegen.
Blick in den Vinschgau
Ich passe auch auf, daß alle mitkommen.
An Weggabelungen muss auch ich manchmal nachdenken Selbst wenn kein Weg mehr zu erkennen ist, weiß ich, wo es lang geht (geht halt nichts über eine gute Nase!)
Und mache es ganz schnell klein.
Wenn es mir zu langsam wird, schnappe ich mir ein Stöckchen.

Solange die Sonne schien, war es angenehm warm. Aber am Abend gab es bei uns Glühwein, denn es wurde auch in Südtirol richtig kalt.

Gleifpromenade bei Eppan

Die Gleifkirche , eine Barockkirche aus dem 18. Jahrhundert und beliebte Marienwallfahrtsstätte, liegt oberhalb von Eppan auf dem Kalvarienberg an einem eiszeitlichen Gletscherschiff. Neben den stattlichen Kreuzwegkapellen und den tollen Aussichten über das Etschtal und zum Gampenkofel locken ein Museum und die Schlösser Englar und Gandegg zu einer schönen Rundwanderung, der Gleifpromenade ein.

Gleifkirche Richtung Gampenpass und Gampenkofel Rechts das Gnadenbild der schmerzhaften Muttergottes Überetsch: Blick über Eppan Richtung Bozen
Auf dem eiszeitlichen Gletscherschiff Hier hatte ich meinen Spaß auch wenn die Äste vielleicht manchmal etwas zu lang waren
Auf dem Rückweg nach Eppan.
Herrchen musste natürlich wieder Fotos machen. Nochmal stillhalten für ein Foto

Riffianer Waalweg , Rösselsteig und Maiser Waalweg

Nach dem kurzen, aber steilen Aufstieg zum Waalweg ging über den wasserlosen Riffianer Waalweg (welche Pleite) zur aus dem 13. Jahrhundert stammenden Riffianer Wallfahrtskirche. Statt den Rundweg fortzusetzen, wollte Herrchen unbedingt weiter ins äußere Passeiertal wandern. So liefen wir durch menschenleere Wälder und über saftige Wiesen auf dem sogenannten Rösslsteig bis nach Saltaus. Statt mit dem Bus zurückzufahren, musste Herrchen unbedingt über den (ebenfalls Ende Oktober wasserlosen) Maiser Waalweg und an der Passer entlang zurück nach Riffian laufen. Zum Glück ging der Rückweg auch durch Apfelwiesen. Beim Anstieg nach Riffian habe ich erst einmal eine gemütliche Apfelpause eingelegt.

Auf dem Riffianer Waalweg Ich zeigte wie immer den Weg. Die Riffianer Wallfahrtskirche
Zwar trafen wir noch Ziegen, aber mit denen durfte ich leider nicht spielen.
Am Beginn des Rösselsteigs traf ich einen Spielpartner. Danach waren wir allein.
Die Bereichnung Stieg hat etwas steigen zu tun und damit, dass die Wege schmal werden.
Ich gehe schon mal voran!
Blick runter nach Saltaus (links unten) und dem Maiser Waalweg Auf dem Rückweg entlang der Passer
Auch am Maiser Waalweg kein Wasser! Bis dort oben wollten wir nur eigentlich gewandert sein Für den letzten Anstieg hatte ich Vorkehrungen getroffen.
Wolltet Ihr auch was?
Fast wäre ich beim Fressen eingenickt. Zürück im Appartement
Sonnenuntergang am Quartier

Jeden Morgen vor dem Frühstück hatte ich meinen Spaß, dann ging es auf Apfelsuche. Dabei hatte ich immer riesig Spaß und auch ein erstes Frühstück.

Der Vöraner Weiher und Kastelruth (Schlerngebiet)

Blick über Voran Richtung Bozen Aus dem Weg zum Vöraner Weiher Richtung Schlern vorbei am Ansitz Zimmerlehen (seit 1585 im Besitz der Herren von Khuepach)
Der Weiher ist auch ein beliebter Badesee (wenn es wärmer ist) Malerisch liegt er allemal ... und er ist herrlich naturbelassen. Deshalb liessen meine Leute mich nicht schwimmen.
Auf dem Rückweg ... ... hatte man auch an mich gedacht.
Kleiner Spaß!

Manchmal muss man genauer hinsehen. Warum? Bitte aufs rechte Bild klicken!

Blick vom Kastelruther Kofel Die aussichtsreiche, aber sehr kurze Promenade auf dem Kastelruther Kofel Blick Richtung St. Ulrich
Mal sehen was es hier Gutes gibt. Keine Äpfel, ... ... aber Tannenzapfen zum Kleinmachen

Der Große Montiggler See

Mein liebstes Ziel in Südtirol: Die Montiggler Seen (hier Blick über den Großen See Richtung Osten) ... und für mich natürlich zum Schwimmen Das Wasser ist ganz klar und sauber
Herrchen spielt auch mit mir Wo bleibt der nächste Wurf? Einer der schönsten Plätze zum Sonnen und Fotografieren
Auf dem Sonnenfelsen Lilli auf dem Felsen (1) Lilli auf dem Felsen (2)
Lilli auf dem Felsen (3) Lilli auf dem Felsen (4)

Von Tisens nach St. Hippolyt

Die kleine Kirche St. Hippolyt gehört wegen Ihrer wunderschönen Aussichtslage hoch über dem Etschtal zu den bekanntesten Hügelkirchen Südtirols. Sie wurde im 13. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Die Geschichte des Hügels geht bis in die Jungsteinzeit zurück.

Wenn es irgendwo knistert, bin ich da! Blick über Tisens Richtung Süden Rast
Pause kurz vor dem Ziel
Auf dem Weg nach St. Hippolyt Hier war es unwirklich schön ...
... und der Ausblick mit den Herbstfarben Und es gab Mäuselöscher für mich! Blick Richtung Meran und Texelgruppe
St. Hippolyt
Herrchen durfte sogar in die Kirche Da schaut sogar ein Golden in die Ferne
Im Hintergrund sieht man sogar die Latemar-Gruppe Ich hatte meinen Stock
und Herrchen seine Fotomotive Im Hintergrund Marling mit dem Ilfinger

Meraner Höhenweg von Naturns über Hochforch nach Partschins

Blick über Naturns Blick in den Vinschgau Während des Anstiegs
Anfangs waren die Wege schön breit ... Ein uriger Bauernhof Dann wurden die Wege schmaler und die Abhänge steiler!
Anfangs trafen wir Schafe dann zutrauliche Ziegen (eingezäumt) und zuletzt scheue Ziegen in steilen Hängen
Erst ging es ständig bergauf ... Auch wenn man es auf dem Foto nicht erkennt. Die Hilfssteigen war zu steil für mich. Da musste Herrchen mich tragen.
... bis fast auf unsere Zielhöhe
Unser Ziel war immer noch einiges entfernt, Dann ging es um so steiler bergab um anschließend wieder anzusteigen
da staunte ich sogar Blick zurück entlang des Sonnenbergs Nach dieser Kletterei warich sogar zeitweise platt.
Aber es stand uns noch ein sehr langer Abstieg (fast 1.000 Höhenmeter) bevor Dann fing es auch noch an zu regnen, aber zum Glück fielen nur ein paar Regentropfen.

Großer und kleiner Montiggler See

Sonnenberger Panoramaweg

Partschinser Höhenweg und Wasserfall

Partschins, Dorf Tirol und Meran

Rückfahrt über Tarrenz und Allgäu