@ COPYRIGHT G. Strahl, Neuss

Buch-Welt-Musik G. Strahl
Schottland 2019 Nach Schottland also! Die Koffer waren gepackt, die Billetts gelöst, und als der Spätzug sich endlich in Bewegung setzte und majestätisch aus der Halle des King’s Cross-Bahnhofes hinausglitt, überlief es mich ähnlich wie vierzehn Jahre früher, wo es zum ersten Male für mich hieß: Nach England! So beginnt Theodor Fontane seine Reiseerzählung: Jenseits des Tweed Bilder und Briefe aus Schottland“ , erschienen im Verlang Julius Springer, 1860. Sein Reisebegleiter ist wieder Bernhard von Lepel, der Freund, dem er ein eigenes Vor- und Dankeswort widmet und der die Zeichnungen und Radierungen beisteuert.

Ein Reiseführer aus dem 19. Jahrhundert

Die Begeisterung für Schottland und seine Geschichte sowie seine Dichtung entzün dete sich bei Fontane vor allem an Walter Scott (1771-1832), an dessen Gedichten und Dichtungen wie Ivanhoe, The Lay of the Last Minstrel, Marmion oder The Lady of the Lake . Viel schöpft Fontane an geschichtlichem Wissen aus diesen Werken, wenngleich er auch andere Quellen benutzt. Und noch ein schottischer Dichter war ihm wichtig: Robert Burns (1759-1796). Hatte Scott Dichtungen deutscher Autoren wie Goethe oder Gottfried August Bürger für das schottische oder englische Publikum zugänglich gemacht (in einer Art Nach dichtung), so übersetzt nun Theodor Fontane einige von dessen Gedichte ins Deutsche. Er übersetzte auch eine Reihe von schottischen (und englischen) Volksliedern und Balladen. Eines geht auf die Unglücksschlacht bei Flodden 1514 zurück, in der die Schotten den Engländern unterlagen. Fontane fand das Gedicht in Scotts Volksballadensammlung „ Minstrelsy of the Scottish Border “ (1802/03). Das Volkslied mit dem Titel „Die Blumen des Waldes“ (The flowers oft he forest) beginnt in Fontanes Übersetzung: „Ich hörte sie singen, wenn morgens sie gingen, Die Herde zu melken, die draußen steht. Nun hör ich ihr Wehe, wo immer ich gehe – Die Blumen des Waldes sind abgemäht. (Wanderungen durch England und Schottland, Bd. 2, Jenseits des Tweed, S. 142)

Gretna Green

Gretna Green ist ein Dorf in Südschottland an der Grenze zu England gelegen. Nicht weiter wichtig. Aber ab der Mitte des 18. Jahrhunderts erlebte es eine Art Boom, der bis in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts anhielt. Denn hier durften Minderjährige ohne die Zustimmung der Eltern oder Erziehungsberechtigten heiraten. Da flohen dann viele Minderjährige aus ganz Europa in dieses kleine Dorf, um sich von einem Schmied als Amtsperson trauen zu lassen. Die Hochzeiten fanden in seiner Schmiede statt, die Trauungen wurden am Amboss durchgeführt und anschließend mit Hammerschlägen auf einen Amboss bekräftigt. Es gab jede Menge dramatische Szenen, wenn Eltern hinter ihren abtrünnigen Sprösslingen her hetzten, um die Eheschließung doch noch zu verhindern. Aber meistens war das fait accompli perfekt und an der Gültigkeit der Trauung nicht mehr rütteln. In ihrem Roman „Stolz und Vorurteil“ nennt Jane Austen Gretna Green als mögliches Ziel der minderjährigen Lydia Bennet, die mit einem Offizier durchgebrannt ist. Heute gibt es eine Reihe von Souvenirshops und ein Restaurant. Heiraten kann man immer noch hier. Und ein Museum gibt es auch. Übrigens, in Filmen taucht Gretna Green als Heiratsort auf, z.B. in „Sieben Ohrfeigen“ von 1937 mit Lilian Harvey und Willi Fritsch. Joschka Fischer heiratete seine erste Frau 1967 dort.

Glasgow

Glasgow ist die größte Stadt Schottlands und liegt am Fluss Clyde. Ihre Geschichte reicht bis in vorrömische Zeit. Die Stadt entwickelte sich zu einer bedeutenden Industriestadt, wozu vor allem das reiche Vorkommen von Kohle und Eisen beitrug. Der Niedergang dieser Industrie bedeutete auch einen Niedergang Glasgows, von dem es sich erst in der letzten Zeit wieder erholte dank einer Vielzahl von Investitionen. Dennoch gibt es viele Probleme mit Jugendarbeitslosigkeit bzw. -Kriminalität, Alkoholismus, einer hohen Krebsrate sowie psychischen Erkrankungen vor allem bei Männern. Da die Stadt von den Zuwendungen der EU sehr profitiert hat, ist man hier verständlicherweise alles andere als begeistert vom drohenden Brexit und hat schon Forderungen in geldlicher Hinsicht an die schottische und englische Regierung gestellt. Glasgow hat ein reiches Kulturleben vorzuweisen, Museen und natürlich Kirchen und seine Kathedrale.
Die Blumen des Waldes
Die Begeisterung für Scott und Burns ist im Band Jenseits des Teeds immer wieder spürbar. Aber Fontane hat in den vierzehn Jahren zwischen der ersten England-Reise und der jetzigen nach Schottland viel gelernt und sieht nun auch die Schattenseiten dieses Landes, auch mehr Schattenseiten bei Walter Scott, auf den zu einem nicht geringen Teil die Schottland-Romantik und -Begeisterung seiner Zeitgenossen bis hin zum englischen Königshaus zurückgeht. Der zweite Band der Wanderungen durch England und Schottland (Hrg. Hans-Heinrich Reuter, Verlag der Nation Berlin, 2. Auflage 1991) beginnt allerdings mit einem geschichtlichen Abriss. Man spürt Fontanes Liebe für das Land, seine Geschichte und die Menschen, er schildert die Vorzüge und Tugenden. Aber er sieht auch die viele Gewalt, die Clan-Kriege und die Zerstörungswut der unterschied - lichen Clans mit ihren Macht- und Besitzansprüchen. Treue und Treulosigkeit liegen dicht beieinander, Tugenden wie Mut und Opferbereitschaft schlagen in ihr Gegenteil um, Gerechtigkeits- und Freiheitsstreben in Grausamkeit und Betrug. Es gibt ein Spottlied - von Fontane übertragen - auf die vielen Schlachten, das mit grimmigem Humor auf das oft sinnlose Blutvergießen anspielt. (Wanderungen durch England und Schottland, Bd. 2, S. 441)
Sherifmuir
Man kann also nicht sagen, Fontane habe die rosarote Brille auf, wenn er auf Schottland blickt. Andererseits erfreut er sich an allem, was Land und Leute an Gutem und Schönen zu bieten haben. Wieder war ich vor allem nachdem ich verschiedene Orte, die er besucht hatte, mit eigenen Augen sehen konnte fasziniert von seinem Schreibstil, von ihm als Reisebegleiter. Er kann unglaublich charmant sein, sieht viele kleine Dinge, Ereignisse, Begegnungen und erzählt so animiert und animierend von seinen Erfahrungen, dass ich wieder und wieder dachte, wie schade, wären doch die Bücher nicht so schwer. Mit Fontane kann man wirklich reisen. Er schreibt über die Geschichte und Geschichten, die Mythen und Mären, und beschreibt Orte und Plätze so, dass man mit dem Buch in der Hand durch die Straßen z.B. von Edinburgh gehen kann. Man wird alles finden, was er beschreibt. Die Sehenswürdigkeiten bzw. die Orte und Plätze, die er besucht, sind auch heute noch wichtig und interessant. Wie im ersten Teil meiner Reise möchte ich mit Theodor Fontane von meiner Reise erzählen in Bildern und Anmerkungen und Zitaten. Ich war nicht mit dem Zug, sondern mit einem Reisebus unterwegs. Aber das macht ja nichts. Nach Schottland also!

Argay-Tal, Argyll-Forest und die Highlands

Wer eine Reise nach Schottland plant, dem wird immer vorgeschwärmt: Die Highlands, die Highlands die musst du besuchen! Wenn man dort ist, dann sind sie vor allem abgelegen, ja einsam, grün insbesondere grün und eigenartig fremd. Wenn es auch noch regnet und die Regenwolken wie Nebelschleier über die Berge und Abhänge ziehen, dann wundert man sich nicht über Märchen und Sagen. Wolken rauchen aus Gipfeln hervor wie Vulkane, könnten der Schleier einer Elfenfrau sein, einer Figur aus der Anderwelt. Und die Bergformationen erinnern an mythische Tiere und Ungeheuer wie schlafende Riesen. Oder sind es Trolle, die in der Nacht zum Leben erwacht sind, sich getroffen, miteinander geredet und gespielt haben? Nun, wo der Tag anbricht, sind sie wieder erstarrt und gerade so liegengeblieben, wie sie in der Nacht gestanden, gesessen oder gelegen haben. Wer weiß! Ganz besonders auf der Insel Mull erinnern mich die Felsen im Meer oder im Inselinnern an Figuren aus Mythen und Märchen. Mull ist eine Insel der Inneren Hebriden vor der Nordwestküste Schottlands. Sie ist seit ca. 6000 vor Chr. besiedelt. Heute ist sie touristisch gut erschlossen und dient vor allem als Zwischenstation für Pilger und Reisende zur Insel Iona. (==> Teil 2)

Themen

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Gretna Green

Gretna Green ist ein Dorf in Südschottland an der Grenze zu England gelegen. Nicht weiter wichtig. Aber ab der Mitte des 18. Jahrhunderts erlebte es eine Art Boom, der bis in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts anhielt. Denn hier durften Minderjährige ohne die Zustimmung der Eltern oder Erziehungsberechtigten heiraten. Da flohen dann viele Minderjährige aus ganz Europa in dieses kleine Dorf, um sich von einem Schmied als Amtsperson trauen zu lassen. Die Hochzeiten fanden in seiner Schmiede statt, die Trauungen wurden am Amboss durchgeführt und anschließend mit Hammerschlägen auf einen Amboss bekräftigt. Es gab jede Menge dramatische Szenen, wenn Eltern hinter ihren abtrünnigen Sprösslingen her hetzten, um die Eheschließung doch noch zu verhindern. Aber meistens war das fait accompli perfekt und an der Gültigkeit der Trauung nicht mehr rütteln. In ihrem Roman „Stolz und Vorurteil“ nennt Jane Austen Gretna Green als mögliches Ziel der minderjährigen Lydia Bennet, die mit einem Offizier durchgebrannt ist. Heute gibt es eine Reihe von Souvenirshops und ein Restaurant. Heiraten kann man immer noch hier. Und ein Museum gibt es auch. Übrigens, in Filmen taucht Gretna Green als Heiratsort auf, z.B. in „Sieben Ohrfeigen“ von 1937 mit Lilian Harvey und Willi Fritsch. Joschka Fischer heiratete seine erste Frau 1967 dort.

Glasgow

Glasgow ist die größte Stadt Schottlands und liegt am Fluss Clyde. Ihre Geschichte reicht bis in vorrömische Zeit. Die Stadt entwickelte sich zu einer bedeutenden Industriestadt, wozu vor allem das reiche Vorkommen von Kohle und Eisen beitrug. Der Niedergang dieser Industrie bedeutete auch einen Niedergang Glasgows, von dem es sich erst in der letzten Zeit wieder erholte dank einer Vielzahl von Investitionen. Dennoch gibt es viele Probleme mit Jugendarbeitslosigkeit bzw. -Kriminalität, Alkoholismus, einer hohen Krebsrate sowie psychischen Erkrankungen vor allem bei Männern. Da die Stadt von den Zuwendungen der EU sehr profitiert hat, ist man hier verständlicherweise alles andere als begeistert vom drohenden Brexit und hat schon Forderungen in geldlicher Hinsicht an die schottische und englische Regierung gestellt. Glasgow hat ein reiches Kulturleben vorzuweisen, Museen und natürlich Kirchen und seine Kathedrale.
Schottland 2019 Nach Schottland also! Die Koffer waren gepackt, die Billetts gelöst, und als der Spätzug sich endlich in Bewegung setzte und majestätisch aus der Halle des King’s Cross-Bahnhofes hinausglitt, überlief es mich ähnlich wie vierzehn Jahre früher, wo es zum ersten Male für mich hieß: Nach England! So beginnt Theodor Fontane seine Reiseerzählung: Jenseits des Tweed Bilder und Briefe aus Schottland“ , erschienen im Verlang Julius Springer, 1860. Sein Reisebegleiter ist wieder Bernhard von Lepel, der Freund, dem er ein eigenes Vor- und Dankeswort widmet und der die Zeichnungen und Radierungen beisteuert.

Ein Reiseführer aus dem 19. Jahrhundert

Die Begeisterung für Schottland und seine Geschichte sowie seine Dichtung entzün dete sich bei Fontane vor allem an Walter Scott (1771-1832), an dessen Gedichten und Dichtungen wie Ivanhoe, The Lay of the Last Minstrel, Marmion oder The Lady of the Lake . Viel schöpft Fontane an geschichtlichem Wissen aus diesen Werken, wenngleich er auch andere Quellen benutzt. Und noch ein schottischer Dichter war ihm wichtig: Robert Burns (1759-1796). Hatte Scott Dichtungen deutscher Autoren wie Goethe oder Gottfried August Bürger für das schottische oder englische Publikum zugänglich gemacht (in einer Art Nach dichtung), so übersetzt nun Theodor Fontane einige von dessen Gedichte ins Deutsche. Er übersetzte auch eine Reihe von schottischen (und englischen) Volksliedern und Balladen. Eines geht auf die Unglücksschlacht bei Flodden 1514 zurück, in der die Schotten den Engländern unterlagen. Fontane fand das Gedicht in Scotts Volksballadensammlung „ Minstrelsy of the Scottish Border “ (1802/03). Das Volkslied mit dem Titel „Die Blumen des Waldes“ (The flowers oft he forest) beginnt in Fontanes Übersetzung: „Ich hörte sie singen, wenn morgens sie gingen, Die Herde zu melken, die draußen steht. Nun hör ich ihr Wehe, wo immer ich gehe – Die Blumen des Waldes sind abgemäht. (Wanderungen durch England und Schottland, Bd. 2, Jenseits des Tweed, S. 142)
Die Blumen des Waldes
Die Begeisterung für Scott und Burns ist im Band Jenseits des Teeds immer wieder spürbar. Aber Fontane hat in den vierzehn Jahren zwischen der ersten England-Reise und der jetzigen nach Schottland viel gelernt und sieht nun auch die Schattenseiten dieses Landes, auch mehr Schattenseiten bei Walter Scott, auf den zu einem nicht geringen Teil die Schottland-Romantik und - Begeisterung seiner Zeitgenossen bis hin zum englischen Königshaus zurückgeht. Der zweite Band der Wanderungen durch England und Schottland (Hrg. Hans-Heinrich Reuter, Verlag der Nation Berlin, 2. Auflage 1991) beginnt allerdings mit einem geschichtlichen Abriss. Man spürt Fontanes Liebe für das Land, seine Geschichte und die Menschen, er schildert die Vorzüge und Tugenden. Aber er sieht auch die viele Gewalt, die Clan-Kriege und die Zerstörungswut der unterschied lichen Clans mit ihren Macht- und Besitzansprüchen. Treue und Treulosigkeit liegen dicht beieinander, Tugenden wie Mut und Opferbereitschaft schlagen in ihr Gegenteil um, Gerechtigkeits- und Freiheitsstreben in Grausamkeit und Betrug. Es gibt ein Spottlied - von Fontane übertragen - auf die vielen Schlachten, das mit grimmigem Humor auf das oft sinnlose Blutvergießen anspielt. (Wanderungen durch England und Schottland, Bd. 2, S. 441)
Sherifmuir
Man kann also nicht sagen, Fontane habe die rosarote Brille auf, wenn er auf Schottland blickt. Andererseits erfreut er sich an allem, was Land und Leute an Gutem und Schönen zu bieten haben. Wieder war ich vor allem nachdem ich verschiedene Orte, die er besucht hatte, mit eigenen Augen sehen konnte fasziniert von seinem Schreibstil, von ihm als Reisebegleiter. Er kann unglaublich charmant sein, sieht viele kleine Dinge, Ereignisse, Begegnungen und erzählt so animiert und animierend von seinen Erfahrungen, dass ich wieder und wieder dachte, wie schade, wären doch die Bücher nicht so schwer. Mit Fontane kann man wirklich reisen. Er schreibt über die Geschichte und Geschichten, die Mythen und Mären, und beschreibt Orte und Plätze so, dass man mit dem Buch in der Hand durch die Straßen z.B. von Edinburgh gehen kann. Man wird alles finden, was er beschreibt. Die Sehenswürdigkeiten bzw. die Orte und Plätze, die er besucht, sind auch heute noch wichtig und interessant. Wie im ersten Teil meiner Reise möchte ich mit Theodor Fontane von meiner Reise erzählen in Bildern und Anmerkungen und Zitaten. Ich war nicht mit dem Zug, sondern mit einem Reisebus unterwegs. Aber das macht ja nichts. Nach Schottland also!

Argay-Tal, Argyll-Forest und die

Highlands

Wer eine Reise nach Schottland plant, dem wird immer vorgeschwärmt: Die Highlands, die Highlands die musst du besuchen! Wenn man dort ist, dann sind sie vor allem abgelegen, ja einsam, grün insbesondere grün und eigenartig fremd. Wenn es auch noch regnet und die Regenwolken wie Nebelschleier über die Berge und Abhänge ziehen, dann wundert man sich nicht über Märchen und Sagen. Wolken rauchen aus Gipfeln hervor wie Vulkane, könnten der Schleier einer Elfenfrau sein, einer Figur aus der Anderwelt. Und die Bergformationen erinnern an mythische Tiere und Ungeheuer wie schlafende Riesen. Oder sind es Trolle, die in der Nacht zum Leben erwacht sind, sich getroffen, miteinander geredet und gespielt haben? Nun, wo der Tag anbricht, sind sie wieder erstarrt und gerade so liegengeblieben, wie sie in der Nacht gestanden, gesessen oder gelegen haben. Wer weiß! Ganz besonders auf der Insel Mull erinnern mich die Felsen im Meer oder im Inselinnern an Figuren aus Mythen und Märchen. Mull ist eine Insel der Inneren Hebriden vor der Nordwestküste Schottlands. Sie ist seit ca. 6000 vor Chr. besiedelt. Heute ist sie touristisch gut erschlossen und dient vor allem als Zwischenstation für Pilger und Reisende zur Insel Iona. (==> Teil 2)